
Der sogenannte „Puff“ oder auch Bordell genannt, ist eine Lokalität, in der sexuelle Dienste angeboten werden. Dort arbeiten Frauen oder Männer, die ihren Körper gegen Geld zur Verfügung stellen. Das wohl bekannteste und älteste Geschäft der Welt ist die Prostitution. Statistiken haben ergeben, dass jeder 4. Mann schon einmal ein Bordell besucht hat. Aber es gibt nicht nur die klassischen Bordelle, die man besuchen kann. Wir haben für euch eine kleine Auflistung.
Das Laufhaus
In einem sogenannten Laufhaus, mieten sich die Prostituierten ein Zimmer. 24 Stunden am Tag steht die Tür auf und so können Freier dann eine Frau „buchen“, wann sie Lust haben. Hier gibt es keine Schließzeiten und die Herrschaften haben die Möglichkeit, mit der Prostituierten Sex zu haben.
Die Bordellstraße
Wie der Name es schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Straße, wo mehrere Bordelle hinter einander stehen. Die Auswahl ist dementsprechend groß.
Das Lovemobil
Das Lovemobil hat mittlerweile an Bekanntheit gewonnen. Es ist eine Art Wohnwagen bzw. Wohnmobil. Dieses Auto gehört einer der Damen und sie kann frei entscheiden, wer sie besuchen darf. Die Lovemobile stehen an ganz bestimmten Stellen – meist ziemlich abgelegen. Gleichzeitig wohnt die Prostituierte in diesem Wohnungen und ihr gesamtes Hab und Gut befindet sich dort.
Zwar kann sie selbst über ihren Alltag entscheiden aber solch ein Wohnwagen bringt auch einige Gefahren mit sich. Zum einen weiß sie natürlich nicht wer der nächste Freier ist und welche Absichten er hat. Viele der Männer werden schnell gewalttätig, da sie der Meinung sind, Macht über die Frau ausüben zu dürfen.
Und zum anderen ist das Holen von Hilfe gar nicht so einfach. Parkt sie ihr Wohnmobil in einem nahegelegenen Wald, so ist sie mit der brenzligen Situation auf sich allein gestellt.
Flatrate-Puff
Diese Art von Dienstleistung ist relativ neu und sehr umstritten. Die Männer können gegen eine Einmalzahlung unbegrenzten Sex mit der Frau haben. Auch kommen keine weiteren Kosten auf ihn zu und er muss sich darüber auch keine Gedanken machen. Ob das rentabel für die Frau ist, ist eher fragwürdig.
Ein Doppelleben
Wieso prostituieren sich Frauen? In erster Linie ist natürlich das liebe Geld der Grund. Viele Frauen wollen sich einen gewissen Luxus leisten und das kann man mit der Prostitution. Andere hingegen gehen diesen Job aus Verzweiflung nach, weil das Geld nicht reicht. Tagsüber sind die Mutter, Ehefrau und Hausfrau und nachts sind sie die Dame, die sich für fremde Männer zur Verfügung stellt. Jede Frau weiß genau, dass es nicht in Ordnung ist, aber ihnen bleibt keine andere Wahl.
Das falsche Spiel mit den Drogen
Nicht alles was glänzt ist auch aus Gold. In der Prostitution ist das weit bekannt und die Schattenseiten sind grausam und hässlich. Einige Frauen geraten an falsche Menschen und haben einen sogenannten Zuhälter – besser gesagt, der Zuhälter „besitzt“ die Frau. Sie arbeiten hart und erleben nicht selten Gewalt. Letztendlich geben sie das verdiente Geld an den Zuhälter ab und was ihnen bleibt ist kaum etwas. Es gibt auch noch härter Fälle. In einigen Kreisen werden die Frauen unter Drogen gesetzt und süchtig gemacht, damit sie noch mehr arbeiten, um sich dann damit ihre Drogen zu finanzieren. Die Zuhälter sind der Meinung, dass sie dadurch hemmungsloser und produktiver werden.
Für viele Frauen kann das tödlich enden. Andere hingegen versuchen seit Jahren auszusteigen, aber es gelingt ihnen meistens nicht. Denn hinter einem Zuhälter steckt entweder die Mafia oder eine grausame Organisation, die sich auf Menschenhandel und Zuhälterei spezialisiert hat.
Bild von Meryl katys auf Pixabay
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