Schoko Bodypainting als erotischer Trend

Wissen Sie, was Schoko-Bodypainting ist? Richtig, beim Bodypainting werden meist die Körper junger schöner Frauen mit bunten Farben kunstvoll bemalt. Die entstandenen Kunstwerke sind dabei nicht von langer Dauer. Meist werden sie nur fotografiert, kurz bestaunt und dann auch schon wieder abgewaschen.

Ein Schokoladen-Genießer hat sich diese Prinzip nun zu Eigen gemacht und die erste Bodypaint-Schokolade erfunden. Hierbei wird die Farbmasse durch eine Schokonougatcreme ersetzt, mit der der Körper bemalt werden kann. Natürlich geht es nicht darum, den ganzen Körper zu bemalen, sondern eher die Schokolade vom Körper zu genießen. Deshalb ist die Bodypaint-Schokolade auch weniger in einfallsreichen Farben als vielmehr in einfallsreichen Geschmacksrichtungen erhältlich.

Geschmacksrichtungen der Bodypaint Schokolade

Die Farben sind Rosé und Brauntöne, die Geschmacksrichtungen hingegen Leckeres wie Himbeere, Champagner, Chilli oder Zimt. Die Farben erhalten sie in einem exquisiten Filztaschen-Set. In dem Set sind drei mit Korken verschlossene Reagenzgläser, die die verschiedenen Farben erhalten.

Zum Auftragen gibt es den Body-Painter dazu. Der Body-Painter ist ein einfacher Pinsel, den sie immer wieder verwenden können. Natürlich sollten sie ihn immer gut reinigen. Wer die Schokocreme nicht auf nackter Haut haben möchte, kann auch einen dünnen Anzug aus BVC bzw. PVC darunter tragen.

Bei verschiedenen Anbietern von Bodypaint-Schokolade finden sich die unterschiedlichsten Verpackungseinheiten. Es gibt die Farbmasse beispielsweise auch in Metalltuben oder kleinen Gläschen. Allen Herstellern gemein ist wohl, dass die Schokocremes alle sehr hochwertig und geschmacklich einwandfrei sind.

Auch geöffnet kann die Bodypaint-Schokolade längere Zeit bei der richtigen Temperatur aufbewahrt werden. Wichtig zu wissen ist, dass Bodypainting Schokolade im Preisvergleich mit herkömmlicher Schokolade wesentlich teurer ist. Sie bezahlen natürlich für die edle Aufmachung und die ausgefallene Idee mit. Aber in jedem Fall eine tolle Geschenkidee.

Schokolade – Nicht nur Bohne

Schokolade wird auch die „Speise der Götter“ genannt. Zum größten Teil besteht Schokolade aus der Kakaobohne. Bei Herstellern von Edelschokolade kann der Kakaoanteil bei dunklen Schokoladen bis zu 80 Prozent betragen.

Außer der Kakaobohne, die gerieben und gemahlen wird, finden sich vor allem noch Zucker und Vollmilchpulver in der Schokolade. Im Conchierverfahren werden die Bohnen zermahlen und mit den anderen Zutaten vermischt. Die cremige Masse entsteht durch das Fett der Kakaobohne. Bei einfacheren Schokoladen werden oftmals noch andere Fette dazu gemischt.

Während des ständigen Rührens wird die Kakaomasse auch ungefähr 80 Grad erhitzt. Früher musste man sie bis zu 3 Tage Rühren, damit die unnötige Feuchtigkeit weg war. Heute geht das wesentlich schneller. Fertig ist die Schokomasse wenn sie eine glatte, cremige Masse ist ohne Krümel und Klumpen. Dann wird sie leicht abgekühlt, in die gewünschte Form gegossen und dann ganz abgekühlt, damit man sie aus der Form nehmen kann.

Ausgefallene Schokoladenmischungen

Je nach Bohnensorte, Kakaoanteil und natürlich den Zutaten erhält die Schokolade ihren Geschmack. Die neusten Trends gehen ja immer mehr zu den ausgefallenen Mischungen. Wenn es vor einigen Jahren noch als Mutprobe galt, mal Schokolade mit Chili zu probieren, scheint es heute für die Schokokenner schon das normalste der Welt zu sein.

Einige Hersteller bieten nun Schokolade mit Schwarzbier, Senf oder Seetang an. Die meisten Kakaobohnen kommen aus Mittel- und Südamerika sowie der Karibik, Madagaskar und Papa-Neuguinea. Die aus Schokolade hergestellten Produkte sind sehr vielfältig. Neben dem Klassiker der Schoko-Tafel, sind Schoko-Riegel, Pralinen, Konfekt und Trüffel beliebte Produkte aus der Schokomasse. Man sollte nicht vergessen, dass alle Schokoprodukte wegen des hohen Fettanteils sehr wärmeempfindlich sind und kühl gelagert werden sollten.

Foto: NomadSoul1 via Envato

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