Saliromanie – alles andere als sauber

Der Begriff „Saliromanie“, der aus dem französischen stammt, bedeutet „anschmieren“, „beschmieren“ oder auch „beschmutzen“. Saliromanie ist ein ganz spezieller Fetisch, den nur wenige kennen. Hierbei geht es darum, dass sich Mensch durch das Beschmutzen, sich erregen und sich stimulieren. Ob es sich dabei um einen Menschen oder um ein Objekt handelt, ist verschieden.

Die verschiedenen Arten und Formen der Saliromanie

Der Fetisch Saliromanie besitzt, so wie bei vielen anderen Fetische, diverse Arten und Formen. Einige Menschen finden es besonders erregend, wenn sie sich selbst oder ihren Partner mit einer breiigen Masse/Substanz beschmutzen. Auch klebrige und flüssige Substanzen sind keine Seltenheit. In den meisten Fällen geht es hier um Kot, Urin, Blut, diverse Lebensmittel, Schlamm oder Sperma. Sie beschmieren sich damit gegenseitig und sind dabei absolut erregt.

Aber diese Neigung besitzt auch andere Arten. Hier sind einige Beispiele.

Exkrementophilie

Bei der Exkrementophilie geht es darum, dass man sich beim Ausscheiden von Urin und/oder Kot erregt. So schauen sie dem Partner dabei zu und fühlen sich stimuliert. Auch befriedigen sich die Menschen dabei selbst, wenn sie den Partner dabei zusehen dürfen.

Koprophilie

Hierbei geht es explizit um die Vorliebe für Kot. Die Menschen fühlen sich sexuell erregt, wenn es um das Thema „Kot“ geht. So finden sie es besonders geil, wenn der Partner es ausscheidet. Auch sich damit zu beschmutzen und es anzufassen gehört dazu.

Koprophagie

Die Art von Fetisch ist besonders grenzwertig und nichts für schwache Nerven. Bei der Koprophagie geht es um den Verzehr von Kot. Hierbei werden die Menschen, die Kot essen, sexuell erregt. Ob es die eigenen Exkremente sind oder die des Partners, ist von Mensch zu Mensch verschieden.

Urophilie

Bei der Urophilie geht es um das Thema „Urin“. Menschen, die diesen Fetisch ausleben, finden es besonders erregend, mit Urin zu spielen oder auch dabei zuzusehen, wie ein anderer uriniert.

Urophagie

Die Urophagie ist die Steigerung der Urophilie. Der Mensch findet es besonders erregend, Urin zu trinken. Aber auch wenn er andere dabei beobachten darf, wie Urin aufgenommen wird.

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Wie es zu diesem Fetisch kommt

Der Ursprung der Saliromanie ist bisher noch nicht ganz aufgeklärt. In den meisten Fällen spielt die Kindheit eine große Rolle. Schon im Kleinkindalter haben die Betroffenen das Interesse an Kot und Urin für sich entdeckt. Dieses Interesse blieb konstant und das auch im Erwachsenenalter. So blieb der Fokus über Jahre bestehen und das Interesse wurde dadurch immer größer. Ein weiterer Grund kann die familiäre Erziehung sein und der Umgang mit Urin und Kot. So wachsen die Menschen, die an Saliromanie leiden, mit dem Thema „ Exkremente“ auf und entwickeln dadurch eine spezielle Bindung.

Menschen, die an Saliromanie leiden, sollten sich an einen Therapeuten wenden. Mit professioneller Hilfe, können sie den Ursprung herausbekommen. Eine klassische Verhaltenstherapie ist hier der richtige Weg und ein guter Schritt. In manchen Fällen kann man auch die Hypnose anwenden, um herauszubekommen, wie es zu dieser Neigung gekommen ist.

Saliromanie gemeinsam ausführen und erleben

Es gibt viele Menschen, die die Saliromanie ausleben. Die Fanbase ist groß – größer als man denkt. Und so treffen sich Menschen, die diesen Fetisch ausleben. Auch unter Paaren ist die Saliromanie eine reizvolle Sache und so wird diese Neigung in ihrem Sexleben einbezogen. Meist nutzen sie es als Vorspiel. Egal ob Blut, Urin, Kot, Lebensmittel oder auch Farbe – alles wird gerne ausprobiert und man speilt mit den verschiedenen Dingen. Danach, wenn sich beide daran erregt haben, kommt es zum Sex.

Da diese Neigung in der Gesellschaft absolut tabuisiert und nicht anerkannt wird, leben die Menschen die Saliromanie für sich aus – völlig geheim und ohne viel Gerede.

Saliromanie-Partys

Ob man es glauben mag oder nicht – es gibt auch Saliromanie-Partys. Hier treffen sich Menschen, aus aller Region, und freuen sich über ein „dreckiges“ Miteinander. Die Menschen beschmutzen und beschmieren sich gegenseitig und haben dann auch Sex miteinander. In den meisten Fällen werden solche Partys geheim organisiert und hinter verschlossenen Türen ausgelebt. Solche Partys sind aktuell total im Trend und die Nachfrage danach steigt stetig.

Manchmal sind es auch private Partys, die mit zwei oder vier Menschen vollzogen wird. Hier werden in gewissen Foren und Chats ein Treffpunkt ausgemacht und es kommt danach zum Gruppensex.

Ungeschützter Sex

Neben der Vorliebe sich zu beschmutzen, gehört auch der Sex dazu und ist ein Teil des Ganzen. In den meisten Fällen jedoch kommt es zum ungeschützten Geschlechtsverkehr und das ist natürlich sehr risikoreich. Den Teilnehmern ist es bewusst, aber sie verzichten gerne darauf, wenn sie dafür eine tolle und unvergessliche Nacht erleben dürfen. Jedoch die Kombination aus Exkrementen und Geschlechtsverkehr ist absolut grenzwertig und eigentlich vollkommen indiskutabel. Hier stehen Krankheiten ganz oben auf der Liste und das ist mehr als schlimm.

Somit ist es wichtig immer ein Kondom dabeizuhaben, um sich ausreichend zu schützen.

Bild: PellisierJP auf pixaby

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