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Erotik – Bedeutung & Spielarten für mehr Spaß

Haben Sie schon mal erlebt, dass sich Ihnen beim Anblick einer anderen Person plötzlich die Nacken- und Armhärchen im wahrsten Sinne aufstellten und Sie Lust verspürten, Ihr Gegenüber näher kennenzulernen? Dann haben Sie einen Eindruck davon gewonnen, was Erotik ist. Der Begriff wird sehr oft mit Sex gleichgesetzt, was aber nicht ganz korrekt ist. Genaugenommen basiert guter Sex auf prickelnder Erotik bzw. ohne erotische Anziehungskraft zwischen zwei Menschen gibt es keinen guten und erfüllenden Sex zwischen uns.

Erotik hat in der Kunst eine lange Tradition, und wenn man erotische Darstellungen aus der Antike oder dem Mittelalter betrachtet, fällt auf, dass es sehr oft nicht explizit um die Darstellung sexueller Handlungen geht. Vielmehr wird mit der Fantasie des Betrachters gespielt, er soll sich angezogen fühlen und Verlangen empfinden. Erotik ist also wesentlich mehr, als nur purer Sex, der zwar schön sein kann, ohne Erotik Stückwerk und letztlich unbefriedigend bleibt.

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Was ist Erotik?

Erotik wird gerne beschrieben als Fundament des gemeinsam erlebten Liebeslebens. Manche bezeichnen sie auch als Mittel der sozialen Kommunikation. Etwas trivialer könnte man sagen, Erotik ist das Verlangen, jemandem nahe zu sein, eine andere Person zu berühren, sie sie zu riechen und zu schmecken. Erotik sucht das respektvolle und interessierte Miteinander.

Was genau Erotik ist und was man als erotisch empfindet, hängt auch vom Kulturkreis ab, in dem man sich bewegt. Im europäischen Kulturkreis gelten etwa der
nackte Busen oder die gestählte Brust des Mannes als erotisch. In afrikanischen Ländern hingegen sind es nicht schlanke Frauen, die als erotisch angesehen werden, sondern korpulente und kräftige Frauen.

Erotik kann durchaus auch seltsame oder gar befremdliche Formen annehmen. In früheren Jahrhunderten empfanden etwa
chinesische Männer sehr zierliche Füße bei Frauen als erotisch. Diese Vorliebe ging letztlich so weit, dass sich die Frauen die Füße in so starkem Maße einbanden, dass sie verkrüppelte Füße mit deformierten Zehen zurückbehielten.

Von der Sexualwissenschaft wird Erotik heute als Voraussetzung und Grundlage für jede Liebesbeziehung und für
guten, befriedigenden Sex gesehen. Fehlende Erotik wirkt sich nach Meinung von Experten früher oder später negativ auf das sexuelle Miteinander und schließlich auf die gesamte Beziehung aus. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Erotik in der Beziehung am Leben zu erhalten und regelmäßig erotische Signale auszusenden, etwa durch gegenseitige Massagen, Rollenspielen oder mithilfe von spannenden Hilfsmitteln wie Sextoys für Mann und Frau.

Erotische Signale

Die meisten von uns können nicht sagen, was auf andere Menschen erotisch wirkt. Natürlich wissen Sie ungefähr, was Ihr Partner/Ihre Partnerin erotisch findet, aber pauschal lässt sich dies nicht festlegen. Jeder sendet aber erotische Signale aus, die von anderen wahrgenommen werden. Dazu zählen optische Signale, z. B.:

  • ein athletischer Körper
  • eine besondere Frisur
  • eine symmetrische Gesichtsform
  • ein bestimmter Tonfall in der Stimme
  • ein bestimmter Duft/Geruch
  • ein spezieller Kleidungsstil

Studien belegen aber auch, dass es im Allgemeinen weniger die optischen Reize sind, die über eine erotische Ausstrahlung entscheiden. Sehr viel häufiger ist es die Art und Weise, wie sich jemand gibt, die als erotisches Signal fungiert.

Erotische Ausstrahlung beruht also nicht ausschließlich auf
großen Brüsten, langen Beinen oder einem gestählten Körper mit Waschbrettbauch. Es ist vor allem Selbstvertrauen, das jemandem eine erotische Ausstrahlung verleiht. Dabei kommt es aber stets auf eine gute Balance an.

Sehr schüchterne Menschen, die es nicht verstehen, auf andere zuzugehen und zu flirten, werden in der Regel weniger erotische Momente erleben als ein selbstbewusster, flirtfreudiger Mensch. Offenheit wirkt auf viele Menschen ansprechend, weil sie Nähe zum Gegenüber schafft. Unnahbare oder perfekte Menschen hingegen werden als abschreckend wahrgenommen.

Von Blümchensex bis BDSM – Erotische „Spielarten“
Die erotische Ausstrahlung eines Menschen ist die Basis für guten Sex. Ohne Erotik bleibt sexuelle Betätigung immer defizitär. Führt die Erotik allerdings zwei Menschen so nah zusammen, dass es zum Liebesspiel kommt, dann ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Wichtig ist es allerdings, dass Sie und Ihr Gegenüber sich austauschen, was denn sexuell geht und was als No-Go ausgeschlossen ist. Hier heißt es, die Vorlieben des Anderen zu erkennen. Einer steht total auf erotische Massagen, eine andere wünscht sich beim Sex erotische Hilfsmittel & Spielzeuge wie etwa Analtoys, und wieder ein anderer empfindet Körperschmuck als sehr erotisch und erregend.

Erotische Anziehungskraft kann sich in den unterschiedlichsten Spielarten niederschlagen. Manche wünschen sich zärtlichen Blümchensex ohne Druck und Härte, andere stehen auf eine harte Gangart, wie man sie im BDSM findet. Dort werden Erniedrigung, Unterwerfung, Auslieferung und Aufgabe der eigenen Wünsche zugunsten des Meisters bzw. Masters als Form der Erotik und der sich daraus ergebenden Rollenspiele angesehen.

Auch
Doktorspiele werden von vielen als extrem erotisch empfunden. Dabei geht es oft gar nicht in erster Linie um Sex, sondern das Abtasten, Abhören und Abklopfen während der „Untersuchung“ erzeugen eine erotische Atmosphäre aber natürlich auch sexuelle Erregung. In dieselbe Richtung gehen Rollenspiele inklusive der passenden Verkleidung. Sehr beliebt sind die Kombinationen Eltern/Kinder, Lehrer/Schüler, Geistlicher/Beichtende(r) oder die eben schon erwähnte Paarung Doktor/Patient. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Erotische Massagen
Viele Paare empfinden es als besonders erotisch, bei Partner/Partnerin im wahrsten Sinne Hand anzulegen und seinen/ihren Körper bei einer erotischen Massage zärtlich und spielerisch zu erkunden. Für eine erotische Massage muss das Umfeld stimmen. Eine entspannte Atmosphäre schaffen Sie mit leiser Musik, Kerzenschein, wohlriechendem, im Wasserbad leicht erwärmtem Massageöl. Auch für eine nicht zu niedrige Temperatur sollten Sie sorgen, denn für eine erotische Massage sollten beide Beteiligten nackt sein. Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, können Sie auch verschiedene Massagegeräte oder Vibratoren bereithalten, falls Ihr Gegenüber an solchen Spielzeugen gefallen hat.

Erotische Massage für Anfänger
Sie wissen nicht, wie Sie Ihren Partner massieren sollen? Kein Problem, auch als Anfänger gelingt es Ihnen, Ihr Gegenüber mit einer erotischen Massage zu verwöhnen. Zum Einstieg ist es sinnvoll, langsam anzufangen. Mit einer Streichmassage machen Sie nichts falsch:

  1. Zuerst erwärmen Sie das Massageöl (dies funktioniert am besten in einem Wasserbad)
  2. Mit dem warmen Öl reiben Sie Ihren Partner von Kopf bis Fuß ein (nicht die Haare und das Gesicht)
  3. Mit kleinen, sanft kreisenden Bewegungen verstreichen Sie das Öl mit Ihren Fingern und Handflächen. Sie können zum Verstreichen Ihren ganzen Körper einsetzen (in Asien sehr beliebt)
  4. Mit leichtem Druck streichen Sie über jede Muskelpartie Ihres Partners (am Nacken nach unten bis zu den Zehen)
  5. Durch das Variieren des Drucks lassen sich größere Muskeln stärker massieren, als kleine Muskelgruppen

Fragen Sie Ihren Partner zwischendrin ruhig wiederholt, ob der der Druck stark oder schwach genug ist. Ermuntern Sie ihn/sie dazu, Wünsche zu äußern. Es ist ja eine Massage für ihn bzw. sie. Falls Sie kein passendes Öl besitzen, können Massagesets hilfreich sein. Sie beinhalten verschiedenste Massageöle.

Erotische Massage für Fortgeschrittene

Haben Sie Ihren Partner/Ihre Partnerin schon öfter massiert? Diese Form der Verspannungsbeseitigung lässt sich auch mit einer gehörigen Portion Erotik verbinden. Mit einer erotischen Massage können Sie Lust und Sinnlichkeit wecken. Wie Sie die Massage durchführen, bleibt ganz Ihrer Fantasie überlassen, Grenzen setzen dabei lediglich die Vorlieben Ihres Gegenübers.

  1. Sorgen Sie mit gedämpftem Licht, leiser Musik und angenehmen Temperaturen für eine entspannte Atmosphäre.
  2. Träufeln Sie zunächst das Massageöl auf verschiedene Stellen. Anschließend verreiben Sie es nicht mit den Händen, sondern verteilen es durch das Reiben Ihres Körpers am Körper Ihres Partners/Ihrer Partnerin.
  3. Nach dem Verreiben kneten Sie die einzelnen Muskelpartien ordentlich durch (fragen Sie, ob der Druck angenehm ist).
  4. Vergessen Sie am Beginn nicht den Kopf und Nacken, denn gerade dort lassen sich Verspannungen sehr effizient lösen.
  5. Nachdem Sie den ganzen Körper massiert haben, können Sie zur erotischen Stimulation nochmals zärtlich über die Muskeln streicheln. Diese sanften Berührungen sind Erotik pur.

Während der erotischen Massage können Sie ihm oder ihr nette Komplimente zuflüstern, z. B. dass seine/ihre Haut sehr weich ist oder dass Sie den wundervollen Körper Ihres Gegenübers begehrenswert finden.

Wichtiger Praxis-Tipp: Bitte vergessen Sie vor dem Beginn der erotischen Massage nicht, Ihren Partner/Ihre Partnerin zu fragen, ob sie irgendwelche Allergien auf bestimmte, im Massageöl enthaltene Substanzen hat. Das gleiche gilt übrigens auch für Gleitgele und Dildos. Sie können Silikon enthalten, worauf manche Menschen allergisch reagieren.

Erotische Hilfsmittel & Spielzeuge

Die Frage, was bedeutet Erotik bzw. was bedeutet erotisch, wird vermutlich jeder anders beantworten. Was aber viele als sehr erotisch empfinden, ist die Zuhilfenahme verschiedener Hilfsmittel und Spielzeuge beim Sex.

Rund um das Thema Erotik und Sex hat sich eine ganze Branche entwickelt, die Ihnen eine nahezu unbegrenzte Anzahl solcher netten Spielzeuge zur Verfügung stellt. Das vielfältige Sortiment beginnt bei erotischer Bekleidung wie Leder&Latex für Fetischfreunde, erotischen BHs, aufregenden Dessous-Sets und figurbetonter Männer-Unterwäsche, geht weiter mit dem wohlgeformten Glasdildo, Spielsachen für Elektrosex und Plugs und führt bis zu Sextoy-Zubehör und Potenzmittel.

Es gibt für jeden Geschmack das passende Spielzeug, wodurch sichergestellt ist, dass alle Beteiligten voll auf ihre Kosten kommen. Mit solchen Spielsachen und Hilfsmitteln lässt sich auch die Erotik zwischen Partnern am Leben halten. Wenn Sie hin und wieder einen neuen Aspekt beim Sexspiel einstreuen, bleibt die Atmosphäre knisternd, und Ihr Partner/Ihre Partnerin kann es kaum abwarten, bis Sie die nächste Überraschung auspacken – vielleicht sogar Liebesmöbel für bestimmte Stellungen beim Sex. Abwechslung ist hier das Zauberwort, durch das die Erotik zwischen Ihnen beiden erhalten bleibt. Das können Gutscheinkarten oder Love Food sein.

Erotik in der Beziehung

Für eine Beziehung ist Erotik unerlässlich, denn sie ist der Motor, der die Partner immer aufs Neue zusammenführt – auch im Schlafzimmer. Das gegenseitige Verlangen, den anderen/die andere zu spüren, ihm nahe zu sein, sich mit ihm im leidenschaftlichen Liebesspiel zu vereinen, entsteht aber nur bei vorhandener, lebendiger Erotik.

Ist die Erotik in der Beziehung erloschen, sollten Sie versuchen, dieses Feuer der Leidenschaften wieder neu zu entzünden. Gerade hierfür können kleine Hilfsmittel sehr nützlich sein. Es heißt ja, dass kleine Geschenke die Freundschaft erhalten. In gleichem Maße kann es gelingen, mit gut gewähltem Sexspielzeug oder gut überlegten Hilfsmitteln eine etwas erkaltete Beziehung wieder mit entsprechendem Feuer zu neuem Leben zu erwecken. Nur erzwingen sollten Sie nichts. Gelingt es nicht, die Erotik zwischen den Partnern wiederzubeleben, ist es wohl Zeit für neue Wege.

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